Von Oderbrück auf die Achtermannshöhe und zum Wurmberg. Hin und Rückweg, ca. 17Km und locker in 6 Stunden zu schaffen. Festes Schuhwerk ist Pflicht, weil ein Großteil des Weges fast nur aus losem Geröll besteht. Da wir uns tatsächlich verlaufen haben und einige " feuchte " Abkürzungen nehmen mußten, sollten die Schuhe auch wasserdicht sein! Mülleimer und Toiletten gibt es keine, ich habe aber auch kein Schild gesehen das die "open air Toilette" verbietet. Schön daran ist das man die Schutzhütten auch nutzen kann, beim Brocken ( Goetheweg ) sind sie leider mit Dixi Klos belegt.
Treppe auf die Achtermannskuppe, das Geländer dient nicht nur dazu dem Besteiger vor Stürzen zu schützen. Die Kuppe ist natürlich ein besonderes Schutzgebiet.
Blick aus der Schutzhütte unterhalb der Kuppe Richtung Westen.
Blick Richtung Osten, irgendwo im Nebel ist das Achtermannstor.
Richtung Osten, Richtung Wurmberg. Man braucht eigendlich nur bem Weg nach Osten folgen aber irgendwo beim Achtermannstor oder davor muß der Weg abzweigen. Unser Fehler war zuweit unter der Kuppe zu gehen und so sind wir Richtung Königskrug gegangen.
Achtermannstor
Folgt man dem Weg kommt man kurz vor Königskrug bei einem alten Steinbruch raus.
Kompass raus und immer Richtung Osten, von der nächsten Stunde werde ich nicht berichten aber am Ende sind wir dort raus gekommen.
Das Achte Weltwunder, Spektakulär. Kilometer im vorraus wird es angekündigt die Moosbrücke.
Als wir uns nun dahin durchgeschladen haben war ich den Tränen nah. Ein Betonblock 6x4m mit Holzgeländer, traumhaft.
Weiter geht es über die Brücke Richtung Wurmberg. Auf einer großen ausführlichen Informationstafel Moosbrücke, kann man sich einen Überblick über den weiteren Weg machen, allerdings nur bis zur nächsten Tafel.
Noch etwas zu den Gewässern:
Ihr werdet sicherlich die warme Bode kennen. Sie wird aus zwei Zuflüßen gebildet, nähmlich aus kleiner und großer Bode. Die Moosbrücke führt über die kleine Bode geht man den Weg weiter Richtung Wurmberg kommt man zur großen Bode. Sie wird auch mit hilfe einer Brücke überquert, allerdings hat sie mir keinen bekannten Namen, ( Bärenbrücke )
liegt aber bei der Alfred Lüche? Hütte.
Würde man von dort der großen Bode folgen kommt man irgendwan zu dem oberen Bodefall. http://www.harzinfo.de/gfx_add/Fotowettbewerb/Oberer_Bodefall_bei_Brl._Evelyn_Krampitz_12.7..jpg
Eine Schutzhütte, interrisanter Name.
Marcel bei der Dokumentation
" Große Bode "
weiter zum Wurmberggipfel
Fast auf dem Gipfel
und eine schöne Fernsicht
Man kommt im Winter auch mit einer Seilbahn auf den Wurmberg, dort kann man sich Schlitten leihen und bis zur hälfte runter Rodeln.
Natürlich waren die Sichtverhältnisse schult an unseren Orientierungsproblemen!!
Auf dem Gipfel vor der Wurmbergbaude kann man ein altes Frühmenschliches Irgendwas bestaunen. So richtig weiß Niemand was es einmal war.
Diese Frühmenschliche Irgendwas ist eine Skischanze die auch als Aussichtsturm herhalten muß. Der Eingang dazu ist in der Wurmbergbaude, wird wie das edelste Klo, siehe Brocken, beschützt ist aber mit einem Euro zu überwinden.
Das ist ein falsches Bild
Neben dem Eingang in das " Lokal " steht ein Pfosten der Wetterkapriolen bildlich machen soll. Das oberste Schild zeigt den Schneestand von 19.. an.
Um auf den Turm zu kommen muß man bescheidene 1 Euro löhnen. Rucksack würde ich abnehmen der Vater dieser bescheidenen Maschiene hat wohl auch daran gedacht, dass zwei Personen auf einmal durch wollen.
Nun oben, 2m Sicht
Wer es lesen kann, ähnlich wie auf dem Brocken
Marcel wird demnächst über " Survivalfoot " berichten, bin mal sehr gespannt darauf.
Wir haben auf unserem Rückweg eine Abkürzung genommen, mehrere alte Forstwege führen nach Oderbrück zurück. Empfehlen würde ich aber den normalen Wanderweg.